Eine geschlossene Lendenhernienoperation wird durch Durchstechen der Haut durchgeführt, ohne die Haut zu öffnen. Das Rückenmark wird durch das natürliche Loch, das wir Foramen nennen, erreicht, wobei normale anatomische Wege und die Abstände zwischen den Muskeln genutzt werden. Aus der Foramina tritt ein Nerv aus, der Bruch, der auf den Nerv drückt, wird mit Hilfe eines Schlauchs durch Durchstechen der Haut erreicht, ohne den Nerv zu schädigen. Bei der mit der Kamera durchgeführten Operation wird der Leistenbruch mit Hilfe des Kamerabildes entfernt, ohne dass eine andere anatomische Struktur im Inneren beschädigt wird.
Was ist der Unterschied zwischen einer geschlossenen Lendenhernienoperation und anderen Lendenhernienoperationen?
Eine geschlossene Operation ist eine Operation, bei der die Haut durchstochen wird, ohne die Haut zu öffnen. Anatomische Strukturen werden nicht beschädigt. Ein Beispiel für eine geschlossene Operation ist die Arthroskopie an Gelenken in der orthopädischen Chirurgie. Da diese Operationen ohne Hautschnitt durchgeführt werden, beträgt die Blutung nicht mehr als einen Teelöffel.
Ein optisches Gerät, nämlich eine Kamera, wird unbedingt verwendet. Bei der kamerageführten Operation wird eine direkte Diagnose und Behandlung der Erkrankung durchgeführt, ohne dass eine andere anatomische Struktur im Inneren beschädigt wird.
Ist eine geschlossene Lendenhernienoperation komfortabler als andere Operationen, gibt es einen Unterschied zum alten System, wie verläuft der Heilungsprozess?
Eine Operation bedeutet das Öffnen einer Wunde. Um ein Gewebe zu behandeln, ist es notwendig, eine Wunde zu öffnen. In der modernen Chirurgie wird die Wunde minimiert und das Problem direkt angegangen. Bei allen endoskopischen Eingriffen, Laparoskopien, Arthroskopien, geschlossenen Lendenhernienoperationen und Halsbruchoperationen werden die Läsion und der problematische Bereich mit einem Minimum an Wunde erreicht und die Krankheit behandelt.
Daher kommt es zu einer schnellen Genesung, da kein Schaden angerichtet werden kann. Da keine Stelle geschnitten und kein Gewebe entfernt wird, kann der Patient seine Beschwerden loswerden und sofort zur Arbeit zurückkehren, auch wenn er den Operationstisch verlässt.