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Tolgay Şatana

Sichere Behandlungsmöglichkeit beim Tennisarm: Ellenbogenarthroskopie


Tennisellenbogen mit dem medizinischen Namen „laterale Epicondylitis“ treten bei Personen auf, die Tätigkeiten ausüben, die Kraft in den Armen erfordern. Als Gewebeüberlastungsstörung kann man sie als Belastung der lateralen Epikondylusregion definieren, wo die Sehnen der Armmuskulatur in sehr geringem Abstand am Knochen anhaften.

Nach einer Verletzung des Strahls und der Knochenverbindungen erfolgt die Heilung durch fibrotische Zellen auf der Strahlseite und Periostzellen mit sehr guter Differenzierungsfähigkeit auf der Knochenseite. Bei anhaltender Belastung ist das heilende Gewebe fibrotischer und im Ruhezustand bildet sich eine Narbe zwischen Knorpel und Knochen mit schlechter Blutversorgung. Das in beiden Fällen gebildete Gewebe ähnelt weder Muskel-, Knochen- noch Sehnengewebe. Dieser Zustand, der durch das Gewebe selbst entsteht, wird „Enthesopathie“ genannt. Insofern handelt es sich bei der Tennisspielerkrankheit um eine Art Enthesopathie.


Patienten klagen darüber, dass sie ihr Gewicht nicht tragen können, manchmal ist es nicht einmal möglich, eine Tasse Tee zu heben. Der Schmerz kann sich auf den Unterarm ausbreiten, manche Menschen wachen nachts mit Schmerzen auf. Diese Störung, die sich negativ auf das tägliche Leben auswirkt, wird chronisch und schwer zu behandeln, wenn sie nicht rechtzeitig und richtig behandelt wird.


Die Diagnose kann mithilfe einer Untersuchung und einfacher radiologischer Tests gestellt werden. In resistenten und rezidivierenden Fällen sollte eine MRT-Untersuchung durchgeführt werden. Die MRT deckt Risse in Muskelstrukturen auf und ermöglicht uns die Untersuchung intraartikulärer Bandstrukturen. Liegt kein Muskelriss vor, gelingt die Behandlung meist mit einfachen Verbänden, oralen und lokalen entzündungshemmenden Medikamenten.


In resistenten Fällen kann die medikamentöse Therapie fortgesetzt werden, bis hin zur Schocktherapie (ESWT), Zelltherapien und Steroidinjektionen als letztes Mittel. Wenn mit all diesen Behandlungen keine Ergebnisse erzielt werden können, sollten chirurgische Behandlungen in Betracht gezogen werden.


Der Zeitpunkt ist bei der chirurgischen Behandlung sehr wichtig. Anstelle einer resistenten Epicondylitis-Behandlung kann mit einem Eingriff möglicherweise in kurzer Zeit eine Rückkehr in den Alltag möglich sein, bevor die Heilungsfähigkeit verloren geht. Wenn ein Muskelriss vorliegt, wenn dieser nicht auf eine Gipsfixierung anspricht; Die Reparatur sollte ohne Wartezeit erfolgen und die Rehabilitation sollte sofort nach der Gipsfixierung begonnen werden, und Verwachsungen, sogenannte Kontrakturen, sollten verhindert werden. Bei der chirurgischen Behandlung einer resistenten Epicondylitis können unterschiedliche Methoden bevorzugt werden, die von Weichteiloperationen wie „Lockerungen“ bis hin zu Knochenoperationen reichen. Eine starke Adhäsion während einer offenen Operation kann unbeabsichtigt zu einer Schädigung der äußeren Bandstrukturen führen. Darüber hinaus kommen die postoperative Wundversorgung und dauerhafte Gipsfixierungen in Frage.


Heutzutage minimiert die arthroskopische Behandlung nicht nur die Komplikationen herkömmlicher Methoden, sondern entfernt auch problemlos das Narbengewebe, das im Epikondylusbereich Schmerzen verursacht, mit Vergrößerung und blutungsfreier Bildgebung. Vorgänge können aufgezeichnet und bei zukünftigen Kontrolluntersuchungen überprüft werden.


Die Beobachtung intraartikulärer Strukturen, die Korrektur von Knorpelproblemen und die Kontrolle der Bänder sind weitere Vorteile. Wenn nach einer Ellenbogenarthroskopie keine Reparatur durchgeführt wird, wird in der Regel kein Gips angelegt und es ist möglich, am nächsten Tag zur Arbeit am Schreibtisch zurückzukehren. Sogar die Computernutzung ist mit einem Verband möglich. Wir empfehlen unseren Patienten, sich zehn Tage lang auszuruhen, sofern nicht mehr erforderlich ist.

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